cold meat industry"
JO QUAIL: Invocation & Supplication
LES CHANTS DU HASARD: Livre troisième
HEXENTANZ: Necrocrafte [Re-Release] [ausgemustert]
Trotz kultischer Oberschenkeltrompete und kultischem Vibe können HEXENTANZ nicht überzeugen. Die ritualistische Tondarbietung - ja, man mag hier auch von Ambient sprechen - erscheint wie ein Wannabe-COLD MEAT INDUSTRY-Abklatsch und ist zu dünn, um allein für sich zu stehen. Mit anderen Worten: Wenn man nicht gerade im LSD-Rausch in einer Höhle mit Kerzen und Fackeln unterwegs ist um eine Ziege zu opfern, dann reicht “Necrocrafte” allein nicht aus um Satan zu huldigen.
PARZIVAL: Urheimat [ausgemustert]
Das sechste Album der dänisch-russischen EBM-Truppe PARZIVAL nervt trotz dreisprachiger Texte schon nach wenigen Minuten. Trotz russischen Choreffekten, zerhackten Orchester-Samples und einigen instrumentalen Reminiszenzen an LAIBACH, STAHLHAMMER und alte COLD MEAT INDUSTRY-Zeiten schafft man es kaum durch "Urheimat". Der zu tiefe und monotone Gesang killt einfach alles und geht tierisch auf die Eierstöcke. Sorry, aber eine Arme-Leute-RAMMSTEIN-Kopie braucht nun wirklich niemand.
SATYRICON: Mein diszipliniertes Drummer-Ich
MELKOR: Echoes of Solitude
Was ist Minimal Black Metal? Nun, nach dem Hören dieser Scheibe will man es nicht mehr wissen...
FINNUGOR: Black Flames
Kalter ungarischer Düstermetal mit einem starken Black Metal-Einschlag wird von FINNUGOR auf "Black Flames" geboten. Nebst dem Review findest Du auch eine Übersetzung des Songtextes "A tükör mögött / Behind the mirror"...